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Anatomie einer Webseite
Work in Progress

Anatomie einer Webseite

Wie setzt sich eine Webseite zusammen? Eine Übersicht über die Struktur und die Namenskonventionen von Elementen.

Atome, Moleküle und Organe

Atomic Design Theory

Mit der Atomic Design Theorie lässt sich die Anatomie von Webseiten clever erklären.

Die kleinsten Design-Token sind die Atome, welche zusammen zu Molekülen geformt werden und diese zu Organen zusammenwachsen. Mit dieser Logik lässt sich der Webseitenaufbau sehr gut beschreiben.

Alle Webseiten-Seiten und Komponenten können so in ihre Bestandteile zerlegt werden.

HTML-Code ist verschachtelt geschrieben und bildet diese Struktur ebenso ab. So ergibt diese Analogie doppelt Sinn.

Dieses Baukasten-System ermöglicht ein modulares und skalierbares Webdesign.

Modularer Baukasten

Elemente oder Atome

Oft werden anstelle der Atomic Design Begriffe, andere Begriffe verwendet. Sie meinen aber das gleiche modulare Baukasten-Prinzip.

Atome sind Elemente, Moleküle sind Komponenten und Organismen werden als Module bezeichnet.

Oft ist der Unterschied zwischen grösseren und kleineren Komponenten oder Modulen fliessend und wird für jedes Projekt neu definiert. Ganz grosse Module werden auch als Apps bezeichnet.

Die Benennung ist von Agentur und Entwickler unterschiedlich. Aber die verschachtelte Bauweise bleibt.

Repetition

Wiederholen statt neu erfinden

Die Repetition und Konsistenz von Design-Elemente, ermöglicht eine modulare und skalierbare Webseitenentwicklung.

Die FrontEnd Programmierung, die Webseiten-Anatomie, alles baut sich analog einer strukturierten Anatomie auf.

Komplexe Webseiten brauchen eine konsistente Designsprache. Webseiten sind via CMS modular ausbaubar und die einzelnen Seiten ändern je nach Reihenfolge der Komponenten-Anordnung ihr aussehen.

Was im CSS gilt, trifft auch auf die Module & Komponenten zu.

Spezialfälle sind zu vermeiden.

Jede Abweichung muss speziell definiert werden. Webdesign muss präzise definiert und argumentativ solide konzipiert sein. Einheitlich, robust und skalierbar. Das ist zuerst ein Fluch und danach ein Segen.

Device Namen

Differenzieren

Jede Viewport-Grösse sollte klar bezeichnet werden. Es hilft die responsive Gestaltung klarer anzugehen.

Es gibt unzählige Bildschirmgrössen, aber in der Design-Entwicklung von Webseiten werden meist aus Effizienzgründen Referenzdesigns für zwei bis drei Viewports erstellt.

Jedes Projektteam hat seine Vorlieben wie sie diese Viewport-Grössen benennt.

Die richtige Referenzgrösse

Desktop-Breite

1440 Pixel ist eine gute Basis

1280 Pixel wird auch gerne verwendet

Tablet-Breite

1024 Pixel ist ein Standard (Landscape)

768 Pixel wird auch gerne verwendet (Portrait)

Mobile-Breite

375 Pixel als Standard für iOS

360 Pixel als Standard für Android

Tipp 1: Je kleiner die Mobile-Breite als Referenzdesign, umso besser funktioniert das Layout für grössere Phones. z. B. iPhone SE mit 320 Pixel.

Tipp 2: Dein persönliches Phone als Referenz nehmen, damit du dein Design jeweils Live previewen kannst.

Sitemap

Hierarchische Struktur von Inhalten

Um den Baukasten zu planen und die Module und Komponenten zu definieren wird eine Sitemap des Inhalts der Webseite erstellt.

Eine Sitemap ist die hierarchische Inhaltsstrukturierung nach Seiten und Unterseiten. Visuell wird es als gerne Baumdiagramm dargestellt.

Sitemaps geben eine erste Idee, welche Seitentypen gebraucht werden. Die Module spezifischer Seitentypen definieren sich teilweise bereits aus ihrem Namen.

Der Blog oder die Agenda sind solche Seitentypen. Kontaktseiten oder Team-Seiten deuten auch bereits auf gewisse Standard-Module hin.

Die Inhaltsthematik wird aber im Kapitel Inhaltsstrategien genauer angeschaut.

Seitentypen

Das Grundgerüst

Jede Webseite besteht aus einer definierten Anzahl von Seitentypen (Page-Types). Zu vergleichen ist es mit den Musterseiten im InDesign.

Diese Seitentypen oder Seiten-Templates muss man sich als Container vorstellen, worin die Module eingefügt werden. Es sind die repetitiven Bereiche, die auf allen Seiten vorkommen: Header, Side-Nav, Content-Area, Footer.

Seitentypen sind das Skelett, worin die Organe zu liegen kommen.

Klassische Seitentypen

Home page

Die Startseite. Die erste Seite einer Domain (index.html). In den meisten CMS oder Site-Builder kann man die Home page speziell markieren als solche.

Landing page

Die Seite, welche durch einen Externen Link erreicht wird. Die erste Seite, die ein User in seiner Session sieht. Im Marketing wird gezielt genutzt.

Content page

Eine Inhaltsseite. Wird als Standard-Container für Unterseiten verwendet.

Detail page

Unterseite mit Inhalt. Analog zur Content-Page.

Overview page

Übersichtsseite, welche zu weiteren Unterseiten führt. Oftmals automatisch generiert durch ein CMS.

One pager

Eine sehr häufige Form von Webseiten. Dabei wird alles auf einer Seite dargestellt und mit scrollen zugänglich gemacht. Für kleinere Webseiten eine praktische Wahl.

Intro page

Eine Seite, welche vor der Homepage kommt. z. B. für den Sprach- oder Länderwechsel.

Viele der modularen Teile einer Webseiten-Anatomie haben klare Namen erhalten.

Die Dinge beim richtigen Namen zu nennen, ist enorm hilfreich.

Namenskonventionen

Webseiten Komponenten

Schauen wir uns ein paar Webseiten Komponenten oder Module an, die auf gängigen Webseiten zu finden sind.

Es lohnt sich konsistente Namen zu nehmen. Es ermöglicht über Projekte, Teams und Agenturen hinweg von den gleichen Dingen und den gleichen Funktionalitäten zu sprechen.

Wir arbeiten uns nun von Oben nach Unten durch eine Webseite durch und benennen die Komponenten.

Header

Der Kopf der Seite

Der Header-Bereich hilft mit seinen Komponenten der Orientierung.

Die Navigation, meist die Main-Navigation ist dort zu finden sowie auch das Logo des Unternehmens.

Grössere Webseiten haben oftmals eine Meta-Navigation über der Main-Navigation um weitere spezifischere Inhaltlinks anzubieten.

Header Komponenten

Logo

Standardmässig mit der Homepage verlinkt. Standardmässig oben Links.

Navigation

Main Navigation

Die Hauptnavigation um sich in der Seite zurechtzufinden. Meist Horizontal.

Sub Navigation

Die zweite Navigationsstufe nach der Hauptnavigation. Sub-Sub ist die Dritte. Meistens erst durch Hover oder Klick erreichbar.

Side Navigation

Für Webseiten mit vielen Inhalten lohnt sich eine vertikale Side-Navigation. Auch Sidebar genannt. Main- wie auch Sub-Navigation können in einer Side-Navigation sein.

Meta Navigation

Navigations-Elemente, die speziell sind. Meistens ist die Sprachwahl, Suche sowie übergeordnete Seiten da zu finden.

Dropdown

Ein Menu, welches aus dem Button herausfährt.

Fly-Out Navigation

Grossflächige Navigation, welche durch Hover oder Klick zum Vorschein kommt.

Sticky Navigation / Sticky Header

Eine Navigation oder ein Header, der am Browser-Rand kleben und somit immer sichtbar bleibt.

Zusätzliches

Breadcrumb

«Brotkrumen» Um wie Hänsel & Gretel den Weg zurück zur Startseite zu finden. Es hilft sich in all den Unterseiten zurechtzufinden.

Language Switch

Sprachwechsel. Die Sprachwahl wird zwar bei vielen grösseren Webseiten automatisch über die vom User vordefinierte Browser-Sprache eingestellt. Aber dennoch oft im Header-Bereich zu finden.

Searchfield

Für die Eingabe des Suchbegriffes. Neu ohne Button nur mit Icon, da man «Enter» drückt.

Die Suchergebnisse sind meistens auf einer neuen Seite.

Hero

Der Stimmungsvolle Einstieg in eine Seite.

Ein Hero ist meist ein Bild mit einem kurzen Text, welches die volle Browser-Grösse einnimmt. Er ist ein emotionaler Einstieg in die Welt der Webseite.

Hero Teaser

Ganzseitiges Bild mit Typografie und «Call to Action Button» als Seiteneinstieg. Der Button weist direkt auf eine relevante Detail-Page der Webseite.

Hero Slider Gallery (Hero Carrousel)

Ganzseitige Bildergalerie um mehrere Inhalte einer Webseite «attraktiv» ins Zentrum zu stellen. Oftmals mit automatischem Bildwechsel. Aber ob statisch oder automatisch. Es ist aus UX-Sicht  nicht sinnvoll. Entweder kommt ein User nicht mit lesen nach oder er sieht die noch versteckten Inhalte nicht, obwohl sie Zentral wären.

Teaser

Die visuelle Verlinkung

Teasing = Necken. Also Vorschauboxen, welche Inhalte anwerben.

Meistens sind die Inhalte dieser Boxen dynamisch von der entsprechenden Detail-Page genommen. Dies vereinfacht die Inhaltsbearbeitung.

Die meisten Teaser verweisen auf eine Detailseite, aber mit einer grösseren Seite und vielen Teaser beginnt man diese Teaser spezifischer zu klassifizieren.

Teaser Komponenten

Teaser Slider Gallery (Carrousel)

Emotionaler Einstieg in die zur Zeit wichtigsten Themen der Webseite.

Automatische Überblendungen sind eine Unsitte.

Detail-Page Teaser

Eine ansprechende Box, welche erste Inhalte einer spezifischen Detail-Page zeigt. 

Product Teaser

Eine Box die Produkte einer Seite bewirbt. (Oftmals sind das Detail-Pages)

Shop Teaser

Eine Box die ein Shop oder Artikel bewirbt.

Article Teaser

Eine Box die Artikel eines Blogs oder Zeitung bewirbt.

News Teaser

Eine Box die News einer Webseite bewirbt.

Event Teaser

Eine Box die Events eines Unternehmens bewirbt.

Text

Der Kern

Text ist so allgegenwärtig, dass er oft nicht als Komponente erkannt wird.

Plain Text

Plain Text ist einer klaren HTML-Klasse zugewiesenes einfaches Textfeld.

Rich-Text

Ein  Textfeld, welches verschiedene Text-Formatierungen und Titel wiedergeben  kann. Es ist so was wie eine Word-Box. Gewisse Rich-Text Module gewisser CMS'es ermöglichen auch die Integration von Bildern oder Tabellen innerhalb des Rich-Texts.

Tables

Tabellen für Aufzählungen von Zahlen oder Dingen.

Call to Action

Aufmerksamkeitsfokus

Jede Web-Page hat eine Dramaturgie wie der Inhalt präsentiert wird. Ein Call-to-Action (CTA) ist die visuell ersichtliche Aufforderung für die User:in etwas zu tun.

Meist der «Höhepunkt» einer einzelnen Seite.

Die visuelle Umsetzung eines CTA ist im Grunde sehr trivial.

Klassische Call to Actions

Button

Eine visuell klar ersichtliche Interaktionsfläche mit einer Verlinkung. Buttons haben verschiedene Stati, welche sich ändern, wenn man mit dem Button interagiert.

Link

Ein klassischer Text Link. Dies kann auf eine andere URL oder eine Page innerhalb der Webseite sein. Oder zu einem PDF oder als Anchor auf eine andere Sektion der gleichen Detail-Page.

Sticky Call to Action

Der «Call to Action» welcher immer verfügbar ist. Er klebt am Browserrand. Oftmals «Feedback» oder ein «Chat-Box Service».

Next Best Click (NBC)

Eine intelligente Art eines Call to Actions, der sich dynamisch Inhalts- und User:innen bezogen anpasst.

Form Fields

Formulare

Formulare sind Eingabefelder auf Webseiten, um User:innen-Informationen entgegenzunehmen und zu speichern.

Es wird dabei von der Art des Form-Fields und der Input-Types unterschieden.

Form Elements

Es gibt das einfache Input Field oder das Select oder Multi-Select Field sowie das Text-Field für längere Nachrichten.

Input Types

Es gibt eine grosse Auswahl an Input Types. Vom einfachen Textfeld über den Submit Button oder der Eingabe von Datum oder Passwort.

Überblick: Input Types

Text

Einfacher Text. Einzeilig.

Password

Bei der Eingabe des Passworts wird die Eingabe durch :::: ersetzt.

Submit-Button

In Formularen werden Buttons genutzt, um ein Formular zu versenden oder zu speichern.

Reset-Button

Ein Button, welche die Form Field Eingaben wieder zurück an den Anfang setzt.

Radio Button

Bei Radio-Buttons kann immer nur eine Option gewählt werden.

Checkbox

Bei der Checkbox können mehrere Optionen gewählt werden.

Range/Slider

Statt
eines Dropdowns oder Select-Box kann man verschiedene Optionen auch als
Regler darstellen. Es funktioniert wie der Radio Button.

Color

Gibt der User:in die Möglichkeit eine Farbe auszuwählen. Öffnet die OS unterstützte Browserpalette

Date Picker

Datumsauswahl. Es kann auch mit Zeit oder nur mit Wochen oder Monaten versehen sein.

E-Mail

Validiert, ob in der Eingabe die Syntax einer E-Mail-Adresse stimmt. Sprich Text vor dem @ nach dem @ und danach mit einem Punkt und einer Top-Level-Domain versehen: muster@muster.com

Number

Ermöglicht nur Eingabe von Zahlen. Aktiviert bei gewissen Mobilen Betriebssystemen die Nummern-Tastatur.

Search

Ein Texteingabefeld, das ein (X) am Ende hat um die Eingabe wieder zu löschen.

Tel

Eingabe der Telefonnummer mit der Syntax einer Telefonnummer.

URL

Eingabe einer URL mit der Syntax einer URL. Manche Mobilen-Betriebssysteme zeigen das .com in der Tastatur.

Embedded Content

Inhaltsvernetzungen

Das Einbinden von anderen Webseiten-Inhalten nennt sich embed. Dies sind z. B. YouTube oder Vimeo-Videos, Google-Maps-Karten oder Soundcloud-Lieder.

Dies wird über oft Embed-Dienste wie embed.ly gelöst. Code Snippets «embed» statt «share» werden von vielen Diensten angeboten.

Vorteil: Komplexe Aufgaben werden ausgelagert und nur verlinkt. z.B. Videoplayer oder Karte. Zudem können diese Plattformen sogleich auch den Inhalt verbreiten und verlinken.

Nachteil: Gestaltung ist standardmässig unpassend. Möglichkeit zur Individuellen Gestaltung der eingebetteten Inhalte sind nicht immer gegeben.

Embeded Content Elemente

Video

Videos und Videoplayer selber machen ist nicht trivial. Zudem Marketing-Strategisch auch nicht zwingend sinnvoll. YouTube, Vimeo und Co. lassen sich in den meisten Site-Builder gut integrieren.

Maps

Karten werden als Elemente in eine Webseite eingebettet. Der gezeigte Inhalt kommt von der Kartenwebseite selbst. Es muss nicht immer Google sein.

PDF-Viewer

PDFs können auch mittels eines Viewer ins Netz gestellt und eingebunden werden. Issuu und Yumpu sind zwei mögliche Dienste.

iFrames

Code Snippets um ganze Webseiten in andere Webseiten zu integrieren. Meistens wird dies nicht im CMS als Modul zur Verfügung gestellt, sondern in der Entwicklung richtig implementiert.

Images

Mehr als tausend Worte

Bilder sind fast so normal wie Texte auf einer Webseite.

Wir gehen späteren noch auf die Bildgestaltung im Web ein. Hier geht es ja um die Namenskonventionen.

Image 

Bild auf einer Webseite.

Thumbnail

Kleines Bild, welches entweder manuell oder via CMS/Server-Engine kleingerechnet wird. Durch seine Grösse lädt die Webseite schneller.

Light Box oder Fancy Box

Einen Overlay über die Seite, um den gewünschten Inhalt gross zu zeigen.

Gallery

Platzsparend

Mediengalerien sind eine gängige Art, mehrere ähnliche Medien zusammenzufassen. Entweder als gekachelte Zusammenstellung oder als Slideshow.

Image Gallery

Bildergalerie um mehrere Bilder zu zeigen. 

Media Gallery

Bilder und Videos in einer Galerie. Es könnten auch Embedded Media wie Soundcloud Songs oder Karten in einer Media Gallery auftauchen.

Video Gallery

Videogalerie um mehrere Videos nacheinander zu zeigen.

Slideshow & Carrousel

Eine Galerie bei der die Medien nacheinander in den sichtbaren Bereich kommen.

Social Buttons

Share or Follow

Es gibt zwei fast identische aber grundsätzlich verschiedenen Social Media Buttons. Es ist wichtig diese sauber voneinander zu trennen. Im Netz findet man viele vertauschte Beispiele.

Social Share Buttons

Um den aktuellen Seiteninhalt auf seinen eigenen Social Media Kanälen zu teilen. Meisten sind sie links oder rechts angeschlagen. Da viele User:innen lieber die URL kopieren wird dies oftmals auch gleich in dieser Button-Kollektion angeboten.

Social Follow Buttons

Verlinkung zu den Social Media Accounts der Webseite. Also der Facebook Like oder Twitter Follow Button. Entweder wird man zuerst auf die Plattform gebracht oder kann direkt dem angezeigten Kanal folgen. Meistens im Footer zu finden.

Interlaced Content

Aufklappen

Um einen klaren Fokus auf die Übersicht von Themen zu bieten, werden gestapelte Inhalts-Container genutzt. Entweder horizontal oder vertikal.

Tabs

Reiter mit verschiedenen Inhaltsboxen. Visuell an die Register eines Ordners
angelehnt. Innerhalb der Reiter können beliebige Inhalte kommen. Tabs sind meistens horizontal.

Akkordeon

Aufklappbare Content-Elemente. Ähnlich wie ein Tab. Innerhalb eines Akkordeons können beliebige Module geladen werden. Meistens vertikal.

Der Vorteil von Akkordeons gegenüber Tabs ist ihre Responsiveness. Tabs werden auf Mobile meistens in Akkordeons umgewandelt.

Blog / News

Journalistisches Modul

Blog oder News-Seiten weisen oft ein Datum gesteuerte (chronologische) Anordnung auf. Meistens auch noch mit Autor.

Ein Blog-Artikel wird als separate Inhaltsseite (Page-Type) in einem CMS verwaltet. Da sie über spezifische Attribute verfügen: Autor, Datum, Tags oder Kategorisierung usw.

Blog Overview

Verschiedene Blog-Artikel in einer Übersicht.

Blog Article Teaser

Ein Auszug eines Blog-Artikels als Teaser-Box. Meistens sind mehrere Blog-Article-Teaser in der Übersichtseite zu finden.

Blog Article / Blog Detail Page

Ein Blog-Artikel in seiner vollen Länge. Oftmals mit Rich-Text, Bild, Video, Galerie und Text-Module.

Agenda / Calendar

Events

Im Grunde ein sehr ähnliches Modul wie der Blog, bei einer Agenda gibt es jedoch Daten in der Zukunft und solche in der Vergangenheit. Meistens wandert ein vergangener Event dann ins Archiv.

Agenda Overview

Verschiedene Agenda-Events in einer Übersicht.

Agenda Event Teaser

Ein Auszug eines Events als Teaser. Meistens sind mehrere Event-Teaser in der Übersichtseite zu finden.

Event Detail Page

Eine Event-Page in seiner vollen Länge. Oftmals mit Rich-Text, Bild, Video, Galerie und Text-Modulen.

Footer

Fusszeile

Der Abschluss einer Webseite. Meist mit vielen Links. Der Sprachwechsel findet man immer öfters auch im Footer.

Meta-Navigation

Oftmals ein Auszug aus den administrativ wichtigen Seiten eines Unternehmens. AGB, Impressum und Kontakt.

Kontakt

Meistens gibt der Footer eine Kontaktadresse an.

Copyright

Das Copyright wird oftmals im Footer geklärt.

Sitemap

Ein Zusammenzug aller Seiten der Webseite.

Der Vergleich mit der Anatomie bringt uns mehr Verständnis, mit welcher Logik wir unser Design planen müssen.

Wir haben nun ein grobes Verständnis über die technischen Aspekte einer Webseite. Widmen wir uns nun dem König. Dem Inhalt. Respektive den Geschichten, die wir mit einer Webseite erzählen. Es ist das Fundament der technischen wie visuellen Erarbeitung einer Webseite.

Technik und Struktur

Nebst den physischen Elementen wie Pixel und Bildschirme sind Webseiten aus Code in Programmier- und Auszeichnungssprachen geschrieben. Diese Codezeilen sind die Bausteine der Webseiten-Anatomie. Die Anatomien von Webseiten sind oft fast identisch. Die Begriffe rund um Webdesign und der Welt, die es zu gestalten gilt, werden im Kapitel Cyberspace eingeführt.